Gib-Deinem-Computer-einen-Namen-Tag – Wenn Technik Persönlichkeit bekommt
Am 20. November wird weltweit der Gib-Deinem-Computer-einen-Namen-Tag gefeiert. Was zunächst kurios klingt, hat einen ernsten Hintergrund: Der Tag soll dazu anregen, die Beziehung zwischen Mensch und Technik bewusster wahrzunehmen – und vielleicht sogar mit einem Augenzwinkern zu reflektieren, wie sehr Computer heute Teil unseres Alltags geworden sind.


Ursprung und Idee des Aktionstags

Der „Name Your PC Day“, wie er im englischen Original heißt, stammt aus den USA und wird dort schon seit einigen Jahren gefeiert. Der genaue Ursprung ist nicht eindeutig dokumentiert, doch der Gedanke dahinter ist klar: Menschen verbringen täglich viele Stunden vor Bildschirmen – am Arbeitsplatz, beim Gaming oder im Homeoffice.
Der Aktionstag soll daran erinnern, dass Computer längst mehr sind als bloße Werkzeuge. Sie sind ständige Begleiter, Kommunikationspartner und kreative Helfer. Durch das Geben eines Namens entsteht eine humorvolle, emotionale Bindung – und manchmal auch mehr Achtsamkeit im Umgang mit der eigenen Technik.


Warum der Tag auch in Deutschland Anklang findet

Auch in Deutschland erfreut sich der Gib-Deinem-Computer-einen-Namen-Tag wachsender Beliebtheit, besonders in den sozialen Medien. Viele Nutzer teilen dort am 20. November ihre PC-Namen – von humorvoll („Kaffeemaschine 2.0“) über kreativ („HAL Jr.“) bis hin zu liebevoll („Lisa der Laptop“).
Für IT-Fans, Gamer und Digitalarbeiter bietet der Tag eine Gelegenheit, ihre Technik mit einem Augenzwinkern zu personalisieren. Unternehmen und Bildungseinrichtungen nutzen ihn zudem, um über digitale Kompetenz, Datensicherheit und den verantwortungsvollen Umgang mit Geräten zu sprechen.


Psychologischer Hintergrund: Warum wir Technik vermenschlichen

Der Wunsch, technischen Geräten Namen zu geben, ist kein Zufall. Psychologen sprechen hier von Anthropomorphisierung – der Tendenz, unbelebte Objekte mit menschlichen Eigenschaften auszustatten.
Indem wir unserem Computer einen Namen geben, machen wir ihn vertrauter und emotional greifbarer. Besonders in einer zunehmend digitalen Welt schafft das eine Form von Nähe, die den Umgang mit Technik erleichtert. Selbst digitale Assistenten wie Alexa oder Siri nutzen diesen Effekt gezielt, um sympathischer zu wirken.


Kreative Namensideen für den eigenen Computer

Wer seinen Computer am Gib-Deinem-Computer-einen-Namen-Tag taufen möchte, kann seiner Kreativität freien Lauf lassen. Einige beliebte Kategorien sind:

  • Klassisch-humorvoll: „Rechenknecht“, „Bit-Buddy“, „Der Denker“
  • Popkulturell inspiriert: „Jarvis“, „Tron“, „Data“, „Cortana“
  • Persönlich: Nach einem Haustier, Lieblingscharakter oder Familienmitglied
  • Technisch-cool: „CoreMaster“, „Serverius“, „PixelPilot“

Wichtig ist nicht der Name selbst, sondern die bewusste Auseinandersetzung mit dem Gerät, das uns täglich begleitet.


Fazit: Ein spielerischer Blick auf unsere digitale Welt

Der Gib-Deinem-Computer-einen-Namen-Tag ist eine charmante Einladung, den Alltag mit einem Schmunzeln zu betrachten. Er erinnert uns daran, wie eng Mensch und Technik heute miteinander verbunden sind – und dass ein wenig Humor im digitalen Leben nicht schadet.
Ob „Laptop-Lotte“ oder „Captain Compute“ – wer seinem Computer einen Namen gibt, zeigt Persönlichkeit und schafft ein kleines Stück digitale Menschlichkeit.


Tipp: Unternehmen, Agenturen oder Bildungseinrichtungen können den Aktionstag nutzen, um ihre Social-Media-Kanäle aufzulockern – etwa mit einem interaktiven Post: „Wie heißt euer Computer?“ So entsteht spielerisch Dialog und digitale Nähe.

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